Nur Nießbrauch schützt vor Inflation

Immobilieneigentümer, die sich mit dem Thema der „Verrentung“ ihrer Immobilie beschäftigen, stehen inzwischen vor einer erfreulichen Auswahl verschiedener Angebote. Oft sind die erheblichen Unterschiede auf den ersten Blick nicht erkennbar. So werden bestimmte Varianten, wie z. B. die Verrentung auf Basis des Wohnrechts als besonders vorteilhaft angepriesen.

Beim Erwerb einer Immobilie steht oh die Sicherheit des Geldes, der Inflationsschutz, den eine Immobilie bietet, im Vordergrund der Überlegungen. Daher ist es naheliegend, dass auch bei einer Verrentung der Immobilie dieser Inflationsschutz weiterhin gegeben sein soll. Hier zeigt sich der große Unterschied zwischen dem rechtlich schwächeren Wohnrecht und dem rechtlich wesentlich stärkeren Nießbrauchrecht. Das Wohnrecht ist rechtlich nur ein Nutzungsrecht, das grundsätzlich bei Auszug endet. Wird darüber hinaus eine vertragliche Vereinbarung getroffen, dass bei einem Auszug eine ,,Entschädigungszahlung‘‘ erfolgen soll, so wird dieser Betrag bereits heute – auf Basis der heutigen Kaufkraft – festgelegt. Wer kann jedoch beurteilen, wie hoch die Kaufkraft unseres Geldes zum Zeitpunkt eines Auszuges, z.B. in 15 oder 20 Jahren sein wird?

Hier zeigt sich der große Vorteil des Nießbrauchrechts. Es ist nicht nur das wesentlich stärkere Recht, vielmehr bleiben Immobilieneigentümer lebenslang wirtschaftliche Eigentümer ihrer Immobilie. Darüber hinaus bietet es weiterhin vollen Inflationsschutz! Bei einem vorzeitigen Auszug erhalten Immobilieneigentümer entweder die Miete, die zum Zeitpunkt des Auszugs am Markt erzielt wird oder wahlweise eine weitere Einmalzahlung, die sich am dann aktuellen Wert der Immobilie orientiert. Wer auf Sicherheit und Inflationsschutz weiterhin viel Wert legt, sollte dies unbedingt bei seinen Entscheidungen bedenken. Holen Sie fachlich und seriösen Rat ein, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen! Am besten beim Original und Pionier der Immobilienverrentung – bei HausplusRente GmbH.